Hersteller in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen unter zunehmender behördlicher Kontrolle, müssen kürzere Produktentwicklungszyklen bewältigen und sich mit der wachsenden Komplexität mehrsprachiger technischer Dokumentation auseinandersetzen. In diesem Umfeld reichen traditionelle Übersetzungsmethoden nicht mehr aus.
Mit KI-gestützter Übersetzung und Terminologiemanagement minimieren global agierende Unternehmen Risiken, sie beschleunigen die Markteinführung und stellen eine konsistente, hochwertige Dokumentation sicher.
Im deutschsprachigen-Raum ist Präzision kein Nice-to-have. Sie ist eine gesetzliche und wirtschaftliche Notwendigkeit. Dennoch verlassen sich viele Maschinenbau-Unternehmen weiterhin auf fragmentierte, manuelle Übersetzungsprozesse, die erhebliche Risiken bergen.
1. Inkonsistente Markenkommunikation Wenn Übersetzer isoliert arbeiten und keine gemeinsame Terminologie nutzen, kann der gleiche Begriff in verschiedenen Dokumenten unterschiedlich verwendet werden. Das schwächt die Markenidentität und führt zu Verwirrung.
2. Regulatorische Abweichungen Generische Übersetzungen berücksichtigen oft nicht die länderspezifische regulatorische Sprache. Dies kann zu Missverständnissen und rechtlichen Problemen führen.
3. Qualitätsverlust Manuelle Arbeitsabläufe führen häufig zu uneinheitlichen Formulierungen, veralteter Terminologie oder Fehlern zwischen Dokumentversionen. Solche Abweichungen können Sicherheitsanforderungen oder regulatorischen Vorgaben widersprechen – und werden daher von Marktaufsichtsbehörden als nicht konform eingestuft.
Im deutschsprachigen Raum sind die Risiken besonders ausgeprägt, da die Behörden strenge Vorgaben für technische Dokumentationen haben:
· Deutschland verlangt CE-Konformität in präzisem, normgerechtem technischem Deutsch
· Österreich fordert ASI-konforme Sicherheitsdokumentation gemäß lokalen Arbeitsnormen
· Die Schweiz erwartet mehrsprachige regulatorische Abstimmungen bei komplexen Produktlinien, insbesondere im Bereich Medizintechnik und Industrieanlagen
Wenn Übersetzungsprozesse diese Standards nicht erfüllen, drohen Herstellern Verzögerungen, kostspielige Nacharbeiten oder sogar eine Verwehrung des Marktzugangs. Die Folge: eine steigende Fehlerquote in sicherheitskritischen Branchen wie Automobilindustrie, Elektronik und industrieller Automatisierung.
Für Hersteller im deutschsprachigen Raum, die unter hohem regulatorischem Druck stehen, ist Übersetzungstechnologie längst mehr als nur ein Produktivitätswerkzeug. Sie gewährleistet Genauigkeit, Compliance und eine schnellere Markteinführung. Mit dem Wegfall fragmentierter manueller Prozesse können Unternehmen auf Lösungen wie memoQ TMS setzen, um mehrsprachige Inhalte effizient und zuverlässig zu verwalten.
memoQ vereint Translation Memories, Terminologiedatenbanken und Automatisierung, um Projektmanager und Sprachprofis bei der Erstellung mehrsprachiger Dokumentationen zu unterstützen. Statt sich nur auf einzelne Tools zu konzentrieren, wurde die Plattform darauf ausgelegt, die Zusammenarbeit zu erleichtern und den manuellen Aufwand bei Einrichtung und Prüfung deutlich zu reduzieren. So wird sichergestellt, dass jede Produktanleitung, jeder Sicherheitsleitfaden und jedes Compliance-Dokument in konsistenter Qualität über alle Sprachen und Regionen hinweg vorhanden ist.
Im Zentrum steht memoQ TMS – eine Plattform, die Projektmanagern die nötigen Werkzeuge bietet, um Übersetzungs-Workflows effizient einzurichten und zu steuern. Anstatt mit mehreren Systemen zu jonglieren, lassen sich Projekte mit nur wenigen Klicks starten und die Einrichtungszeit kann um bis zu 80 % reduziert werden. Die Plattform ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Sprachprofis, Technik, Compliance und Marketing. Alles in einer einzigen Umgebung.
Das Ergebnis: bessere Teamarbeit, schnellere Prüfzyklen und Dokumentationen, die sowohl branchenspezifischen als auch regulatorischen Anforderungen entsprechen und gleichzeitig wertvolle Zeit für Projektmanager freisetzen.
In der Maschinenbauindustrie sind Genauigkeit und Compliance weiterhin auf menschliches Fachwissen angewiesen. Der wahre Mehrwert entsteht, wenn KI mit Sprachprofis zusammenarbeitet und sie nicht einfach nur ersetzt. memoQ AGT und globalese by memoQ wurden entwickelt, um Geschwindigkeit, Konsistenz und regulatorische Präzision zu steigern.
Mit memoQ können Unternehmen ihre eigenen maschinellen Übersetzungssysteme auf Basis der internen technischen Daten trainieren, um branchenspezifische Ergebnisse statt generischer Übersetzungen zu erhalten.
Für Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen lässt sich globalese by memoQ lokal installieren, sodass sensible Daten vollständig im Unternehmen verbleiben. Die
Lösung integriert sich nahtlos in memoQ und in viele andere Translation Management Systeme. Das sorgt für maximale Flexibilität und volle Kontrolle.
„globalese by memoQ ist seit fast einem Jahrzehnt ein zuverlässiger und starker Partner. Unsere Abteilung konnte damit den Übersetzungsprozess für neue und wiederkehrende, oft umfangreiche, Projekte deutlich beschleunigen, ohne dabei strukturelle, terminologische und sprachliche Präzision zu verlieren.“
John Musters, Technical Translation Support Specialist, Infor
Für Projektmanager bedeutet die Überprüfung von Übersetzungen durch lokale Experten oft: Dateien herunterladen, per E-Mail versenden, Korrekturen in Excel sammeln und das für jeden einzelnen Markt. Ein langsamer, fehleranfälliger Prozess.
memoQ TMS macht es einfach: Die Überprüfung wird direkt in dem Tool zugewiesen, die Reviewer erhalten eine Benachrichtigung und geben Feedback direkt in memoQ. Kein Datei-Handling, keine endlosen E-Mail-Ketten.
Dieser Prozess, bekannt als In-Country Review (ICR), ermöglicht es, Inhalte vor der Veröffentlichung durch lokale Fachleute prüfen und validieren zu lassen. Das sorgt für sprachliche Genauigkeit, kulturelle Relevanz und eine bessere Kundenansprache.
Ohne Schulungsaufwand können Reviewer sofort loslegen. Zentrale Terminologiedatenbanken und Versionskontrolle sorgen für Konsistenz über Teams und Dokumente hinweg. ICR erkennt regulatorische Feinheiten frühzeitig, senkt Compliance-Risiken und stellt sicher, dass Inhalte bereit für den Markt sind.
„memoQ TMS hilft uns, unsere technische Terminologie über alle Produktlinien hinweg konsistent zu halten.“ Jacqueline Weiß, Communications Manager, Kraus & Naimer
„memoQ TMS bietet genau die Workflows, die wir benötigen und wächst mit der Komplexität unserer Produkte.“ Janina Ruebsam, Team Lead Trade & Product Marketing, ASUS
memoQ TMS ist mehr als nur ein Übersetzungswerkzeug. Es ist ein Technologiepartner für Maschinenbauer. Durch die Beseitigung von Engpässen bei manueller Übersetzung und Prüfung hilft memoQ Unternehmen, Risiken zu reduzieren, Produkte schneller auf den Markt zu bringen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Wachstum und Innovation.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um zu erfahren, wie memoQ Ihre globalen Prozesse mit Präzision, Compliance und Skalierbarkeit unterstützen kann.